#22: Sommer-Special: Zeit für Zukunftspläne und Ziele – So geht Visioning im Strandkorb!

Shownotes

Hier kommt die vierte und letzte FRISCHE BRISE-Folge 2025. Während in vielen Büchern, Songs und auf Social Media das Ende des Sommers betrauert wird, schaut der Coach und Trainer Stephan Kowalski zusammen mit Birgit Eschbach neugierig und positiv nach vorne: Visioning heißt die erfolgreiche Technik, mit der man Ziele in der Zukunft realisieren kann. Was steht im Herbst und Winter an? Was ist geplant? Dazu gibt Stephan viele Praxis- und Literaturtipps und stellt Best Practice-Beispiele vor. Wer einen Block oder ein Notizbuch dabei hat plus Stift, kann seine Pläne natürlich auch im Strandkorb, Balkon oder im Garten zu Papier bringen. Wie genau und welche Rolle dabei ein „Hot Pen“ spielt, das erfahren Sommerfrischler, Urlauber und ebenso alle, die schon wieder zurück im Job sind, in diesem Podcast.

Und nach dieser FRISCHEN BRISE geht es nächste Woche im Alltagsgeschäft wieder um die häufigsten Themen von Führungskräften – dann starten die Pinguine im Cockpit in die zweite Jahreshälfte durch.

Bis dahin viel Freude und Leichtigkeit beim Philosophieren am Strand.

Literatur- und Recherche-Links:

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Mehr Informationen zum Führungstraining von Cathleen Vogel und Stephan Kowalski finden Sie unter www.kulturgut.training

Hosts & Führungskraft-Experten: Cathleen Vogel und Stephan Kowalski, Inhaber der Kulturgut Beratung und Training GmbH https://www.kulturgut.training/

Hier geht es zur Event-Location, die Stefan Kowalski zusammen mit seiner Frau gepachtet hat:Gut Pronstorf in der Nähe von Lübeck, www.gute.events

Moderation: Birgit Eschbach, Studio Venezia

Der Podcast ist eine Produktion von https://www.studiovenezia.de/

Transkript anzeigen

00:00:01: Willkommen an Bord von Pinguine im Cockpit.

00:00:04: Lizenz zum Führen.

00:00:06: Hier nimmt sie Stefan Kowalski mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des modernen Führens.

00:00:12: Ob als Kapitän im Cockpit oder mit den Flügeln in der Chefetage.

00:00:16: Gemeinsam heben wir ab und erkunden neue Perspektiven auf Führung, Unternehmenskultur und Transformation.

00:00:24: Anschneiden und bereit machen zum Start.

00:00:26: Denn hier geht's um mehr als nur den Horizont.

00:00:33: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Podcastes Pingouis im Cockpit.

00:00:37: Wir sind noch in der Sommerzeit und es ist die vierte und letzte Folge unserer frischen Brise.

00:00:41: Und ich freue mich riesig, dass ich Birgit Eschbach begrüßen darf, ohne die es ja meine ganzen Podcaste gar nicht geben würde.

00:00:47: Und liebe Birgit, das sind ja schon mehrere geworden.

00:00:50: Stefan, du bist, weiß ich ja, Multi-Podcaster.

00:00:53: Du müsstest eigentlich eine, es müsste für dich eine eigene Award-Auszeichnung geben, einen eigenen Preis, den man aufruft für.

00:01:00: Wer macht die meisten Podcasts?

00:01:03: Da bist du definitiv unsere Nummer eins.

00:01:05: Ja, wobei wir einige Podcast mit einer sehr, sehr kleinen Zielgruppe haben von teilweise nur acht bis zehn Leuten.

00:01:11: Naja.

00:01:12: Und das erzähle ich aber ganz bewusst.

00:01:13: Das ist die coolste Story, dass ein Podcast für acht Personen Sinn macht und zwar bei dir wirklich auch wirtschaftlichen Sinn großartig.

00:01:21: Ja, also vielen, vielen Dank und ich freue mich da riesig drüber.

00:01:24: Und Birgit, diese Sommerfolgen sollen ein bisschen leichter sein.

00:01:27: Also nicht so diese schwere, von Führungsaufgaben.

00:01:32: Das sind oft Situationen, die Führungskräften ja auch, wie soll man sagen, Schwerfallen, Magenschmerzen bereiten.

00:01:37: Und jetzt soll es immer ein bisschen leichter sein.

00:01:39: Da hast du dir gedacht, wenn es leicht ist, kann das Blockerift tragen, ne?

00:01:44: Ja, spendern.

00:01:45: Ja, super.

00:01:47: Und ich habe mir gedacht, also, wofür ist eigentlich die Urlaubszeit, finde ich immer eine gute Zeit.

00:01:53: Ich glaube, das passiert fast automatisch, dass man, wenn man so ein bisschen runter fährt, das merkt man nicht nur körperlich.

00:01:59: Oft werden Menschen ja im Urlaub mit erst mal ein paar Tage krank.

00:02:01: Der Körper schaltet in so einen Ruhemodus, sondern das geht uns auch gedanklich so, dass man so anfängt, mal so ein bisschen Nacht zu denken über verschiedene Sachen.

00:02:09: Ein paar Andregungen haben wir schon in den ersten frischen Briefe folgen, mal über sowas wie was ich familie vielleicht mit meinem Geld an, ja, sollte ich mal gesünder leben, wie läuft es eigentlich mit der Beziehung, ist ja auch ein schwieriges Thema.

00:02:21: Da dachte ich heute, ja, wir gehen erst mal ein bisschen philosophisch dran.

00:02:24: Und du hast eben von sehr schön gesagt, Philosophie im Strandkorb.

00:02:27: Du liebst Strandkörbe, oder?

00:02:29: Ich liebe Strandkörbe.

00:02:30: Ich glaube, es gibt keine Woche im Sommer, in der es nicht bei mir im WhatsApp-Status und auf Social Media ein Bild aus dem Strandkorb gibt.

00:02:37: Ich habe das große Glück, in Ostwiesland leben zu dürfen.

00:02:41: Wir haben viele Inseln vor der Haustür und ich komme in der Tat gerade von ein paar Tagen Familienurlaub auf Spiekeroog.

00:02:49: Und das muss ich sagen, das ist die Philosophischste der ostfriesischen Inseln.

00:02:54: Und

00:02:55: deswegen habe ich gerade, als du gedacht hast, komm, wir machen da mal eine Folge zu dieser Leichtigkeit zu dem, was wohl aber auch mit allem selber passiert.

00:03:03: Das habe ich jetzt ganz, ganz frisch mitgenommen und erfahren dürfen.

00:03:07: Unter anderem durch den Satz meines Boders, der meinte, der war fünf Wochen in Urlaub, der ist durch ganz Frankreich gereist und, und, und.

00:03:13: Und der sagte dann auf Spiegelburg im Strandkopf, sagt er, was ist das ein besonderes Gefühl, sich einmal zu langweilen?

00:03:20: Ja, das, das übrigens, das fällt glaube ich Führungskräften oder überhaupt Unternehmerinnen.

00:03:23: Du bist ja auch Unternehmerin, nicht nur Führungskraft glaube ich schwer, oder?

00:03:27: Mir fällt es überhaupt nicht schwer und ich sage das seit mein Pattenkind auf der Welt ist.

00:03:31: Das ist das wertvollste Geschenk, Langeweile.

00:03:34: Und ich bin ja auch ein großer Fan von Verspätungen der Bahn.

00:03:36: Ich habe leider nie welche oder sehr selten, weil das ist geschenkte Zeit.

00:03:40: Und ich finde, diese Langeweile, das ist das, was uns heute im Leben und übrigens auch als Führungskraft fehlt.

00:03:46: Ich bin davon zutiefst überzeugt, dass Langeweile ganz, ganz wichtig ist.

00:03:52: Ja und also mit Langeweile ist ja, wenn man das zulassen kann, sehr, sehr schön.

00:03:56: Aber es passiert eben auch manchmal, dass man anfängt, so Gedankenkreisen zu lassen.

00:04:00: Und wenn das so um unangenehme Dinge sind, zu sorgen oder Ängste, dann kann man da ganz schnell in so ein Negativstrudel reinkommen.

00:04:06: Und da dachte ich, jetzt liefern wir einfach mal so ein paar kleine Anregungen, wie man da rauskommt.

00:04:11: Dafür gibt es in unserem Podcast ja auch genug, sondern welche Fragen man sich da einfach mal so stellen kann.

00:04:16: Wenn du einfach mal anfängst, drüber nachzudenken zu philosophieren, wie läuft's in meinem Leben, wo will ich eigentlich mal hin?

00:04:23: und nicht gleich anfängst, die große Vision zu entwickeln, sondern einfach mal so ganz leichter mal drüber nachdenken.

00:04:28: Das machen Fehler im Strandkorb.

00:04:30: Das ist wirklich so.

00:04:30: der Klassiker, finde ich, dass du urlaub denkst.

00:04:34: Wie geht es mir?

00:04:35: Sollst du weitergehen?

00:04:36: Was möchte ich ändern?

00:04:37: Was kann noch besser werden?

00:04:39: Also es ist ja nicht immer negativ, weil du gerade gesagt hast so diese schweren Themen.

00:04:43: Da hast du ja auch ein einer der Folgen, ich glaube in der ersten Sommabrise gesagt, verabredet euch mit euch selbst.

00:04:49: Also macht das nicht alles auf einmal, sondern sagt, okay, liebe Sorgen, morgen um zehn seid ihr dran.

00:04:55: Das an den Tipp kann ich mich noch sehr gut erinnern.

00:04:58: Aber weißt du, manchmal ist es ja auch einfach nur dieses wirklich schöne Nachdenken über das, was man vielleicht So eine Positionsbestimmung.

00:05:05: Also Standort, wo stehe ich eigentlich?

00:05:07: Ja und vielleicht auch über Ziele, wo möchte ich hin?

00:05:10: Also einmal genau, wo stehe ich?

00:05:11: So vielleicht so ein bisschen so eine Bilanz ziehen und dann kommt ja automatisch die Frage ja und warst das jetzt schon?

00:05:16: oder was mache ich denn jetzt?

00:05:17: Vielleicht schon ein bisschen älter ist, jüngere Menschen fragen sich dann vielleicht ja, wo will ich ein paar Jahren sein?

00:05:22: Ich habe gerade mit meinem... Jungs ein Sohn drüber gesprochen der so in seinem Job sich so die frage stellt er ist es das jetzt schon wo will ich eigentlich hin?

00:05:29: und sehr konservativ unternehmen gefällt ihm sehr gut er macht eine tolle entwicklung durch aber der sich genau diese fragen stellt und dem habe ich mal gesagt.

00:05:37: Komm, schreib mir die persönliche Vision und hab ihm so ein Booklet empfohlen.

00:05:41: The Power of Personal Visioning von Ari Weinzweig.

00:05:44: Mit großem Abstand das Beste.

00:05:45: Also wer da richtig rangehen möchte und sich so eine Vision schreiben möchte, aber das wollte ich jetzt gar nicht vertiefeln.

00:05:51: Ja,

00:05:51: doch, doch, doch.

00:05:52: Das finde ich ist schon mal eine ganz schöne Geschichte.

00:05:54: Also auch gerade jetzt für diese Urlaubszeit, sich entweder eine Vision zu schreiben oder auch ein Visionboard zu malen.

00:06:01: Das ist doch was Nettes für den Urlaub, für die Sommerbrise, oder?

00:06:04: Ja, also wenn man sich diese Art von Gedanken macht, also warum ich ein bisschen gezögert habe, ist das ein Teil der Arbeit ruhig schriftlich erfolgen sollte.

00:06:11: Okay.

00:06:11: Das ist nichts, was man jetzt so nur durch Nachdenken machen kann.

00:06:14: Da habe ich immer so ein paar einfache Fragen, aber wenn man sich tatsächlich mal so Gedanken machen möchte, wo will ich in ein paar Jahren sein, ist Visioning die mit großem Abschnitt beste Technik, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, weil die für mich wirklich lebensverändert war.

00:06:26: Dann erklär uns mal, was Visioning ist und worin sich das schriftliche von dem gemalten Visioning und von dem Visionboard kleben.

00:06:33: Auch das gibt es ja die Collagen.

00:06:36: Ja, das ist das ist auch gut.

00:06:37: Also ich hatte tatsächlich meine Teilnehmer und ich mache Visioning oft in meinen Führungskursen auch.

00:06:42: Und ich hatte mal eine Teilnehmerin, das war eine Grafikerin und Designerin, die hat das dann tatsächlich gemalt.

00:06:47: Das war bisher die einzige Dichte, hatte die meisten schreiben.

00:06:50: Aber es geht eigentlich darum.

00:06:51: Das sind irgendeine Art und Weise zu visualisieren für sich.

00:06:54: Das kann eben über ein Text sein.

00:06:55: Das kann aber auch gemalt sein.

00:06:56: Das kann auch ein Visionboard sein.

00:06:57: Das ist alles gut.

00:06:58: Und dieses Visioning ist tatsächlich eine Technik, die ja im Firmenkontext angewendet wird.

00:07:06: Und Ari Weins war ich ein großartiger Unternehmer der russische Geschichte, studierte hat selber, sagt er ist eigentlich ein so in die Jahre gekommener Anarchist.

00:07:14: Der hat vor über vierzig Jahren mit seinem Partner Paul in der Nähe von Detroit in N.A.

00:07:19: aber dieses Food Business, über das ich schon ein paar Mal erzählt habe, Singermens aufgebaut.

00:07:25: Wenn man ihn heute fragt, was war eigentlich die größte Quelle deines Erfolges, dann sagt er diese Visioning Technik, die jeder Mitarbeiter lernt und die schreiben erstmal eine persönliche Vision.

00:07:33: Und er sagt, er kamer ist relativ spät drauf, dass diese Technik ja für einen auch persönlich wahnsinnig gut geeignet ist.

00:07:40: Und er hat großartige Bücher geschrieben, das dritte Buch heißt Managing Ourselves.

00:07:44: Und da ist dieser Aufsatz drin, The Power of Personal Visioning.

00:07:47: Und zum Glück hat er all diese Aufsätze, die Buchkapitel, immer als eigene, ernannte, das Pamphlete veröffentlicht.

00:07:52: Stark!

00:07:53: Und wir packen den Link mal in die Schornots.

00:07:56: Da kann man sich das bestellen.

00:07:57: Das ist relativ umfangreich, glaube ich, sechzig Seiten oder sowas.

00:08:00: Was ist das im Kern?

00:08:02: Ich beschreibe die Zukunft in einigen Jahren, als wäre sie schon eingetreten.

00:08:07: Also die Technik des Wissenings kennt man auch aus dem Leistungssport oder so ist, ich male mir ein Bild der Zukunft und wenn ich gut malen kann, wirklich auch malen, wo ich mal mich reinversetze, als wäre die Zukunft schon da.

00:08:20: Also jetzt für die Germanisten unter uns, ich beschreibe das im Präsenz, ja, also in der Gegenwart-Form.

00:08:26: Ja, ich gehe durch die Türe.

00:08:28: Ja und nicht, ich werde oder ich bin ein Gehäuser und ich gehe, also... Und da ist immer meine Empfehlung, sich mal eine Situation vorzustellen.

00:08:36: Und das ist Strandkorb super, ja?

00:08:37: Wie ist es, wenn du in zehn Jahren im Strandkorb sitzt oder so sinierst, was willst du denn erlebt haben?

00:08:43: Nimm genau mal diese Situation.

00:08:44: Ist großartig.

00:08:46: Und dann fängst du an, einfach mal runterzuschreiben.

00:08:48: Ja.

00:08:49: Also ich kann euch eigentlich nur davor warnen, das zu machen, liebe Hörer.

00:08:52: Das Problem ist nämlich, es könnte wahr werden.

00:08:56: Deswegen lebe ich jetzt am Meer, weil das irgendwann auf einem Bild war.

00:09:00: Ich glaube, Lothar Seibert hat mir den Impuls gegeben, meine Zukunft zu malen.

00:09:05: Und Stefan, eine Geschichte, die muss auch in diesen Podcast rein.

00:09:09: Ich war Anfang des Jahres am Neujahrstag mit meiner Kulturfreudin in Hamburg in der Oper.

00:09:15: Wunderschöne Oper.

00:09:16: Und am nächsten Tag sind wir etwas bummeln gegangen und sind Hamburg große Bleichen an eine Handtasche vorbeigekommen.

00:09:26: Die Unvorstellbar schön war und an der ein wahnsinniger Preis dran stand.

00:09:30: Da sind ja die teuersten Geschäfte Deutschlands in dieser Straße.

00:09:34: Und meine Freundin hat gesagt, einmal im Leben möchte sie so eine Designer-Handtasche haben und hat sich diese Tasche aufgeklebt und hat es auf E-Vision-Bord gemacht.

00:09:43: Also wirklich gesagt, das ist mein Ziel und ich werde jetzt alles dafür tun, dass ich das in einem Jahr schaffe.

00:09:49: Und letzte Woche war es soweit.

00:09:51: Sie hat die Handtasche.

00:09:54: Nach

00:09:55: einem halben Jahr, im August.

00:09:58: Das Geld hatte sie fast zusammen.

00:09:59: Es kam dann noch der Sale dazu mit dreißig Prozent und sie hat mir das Foto geschickt.

00:10:04: Sie hat sich extra noch ein passendes Kleid dazu angezogen.

00:10:07: Ich habe mich so sehr gefreut, weil es einfach auf dieser Tatsache beruhte.

00:10:14: Sie hat sich das am ersten Januar in Hamburg gewünscht vorgenommen, aufgeklebt.

00:10:20: und dann erreicht das doch großartig.

00:10:22: oder

00:10:22: ja das ist super.

00:10:23: und das zeigt übrigens dass diese technik nicht nur irgendein so ein esoterischer quatsch ist sondern uns tatsächlich hilft uns zu fokussieren.

00:10:31: und das passiert unbewusst.

00:10:33: und deswegen wenn ich jetzt aufschreibe auf male oder eben aufklebe also irgendwie visualisiere dann lädt das unser unterbewusstsein auf.

00:10:41: und was jetzt passiert ist dass wir bei bestimmten entscheidungen ohne dass wir da bewusst drüber nachdenken uns im grunde genommen an diesem bild orientieren.

00:10:48: das ist wie so Ari Weinzweig hat immer gesagt, dass wir so ein Nordstern, also an dem wir uns immer wieder ausrichten können und der uns hilft, ja, unsere Handeln nicht nur zu reflektieren, sondern eben auch die richtigen Entscheidungen zu treffen, die uns auch dahin bringen.

00:11:03: Und deswegen, also diese Vision ist ein wahnsinnig starkes Instrument und das eine ist, also wenn man sollte, eine Gegenwart schreiben.

00:11:11: Das Zweite ist, wenn du schreibst, es gibt diese ganz tolle Technik.

00:11:16: des hot pens also der heiße stift man schreibt eine halbe stunde nicht länger einfach durch ja also das heißt ohne den stift abzusetzen und wenn du wenn dir gerade nichts einfällt dann machst du kringel oder wiederholst das letzte wort setzt aber den stift nicht ab.

00:11:31: und das faszinierende das finde ich jedes mal wieder wenn ich das mache und ich schreibe zu verschiedenen anlässen solche erfolgsbilder so nenne ich sie dass du beim schreiben auf gedanken kommst von denen vor nicht wusstest dass du sie haben wirst.

00:11:44: Also es ist so eine, eigentlich ist es eine Kreativitätstechnik, Journalisten lernen das auch und Autoren machen das so.

00:11:49: Also die ist großartig.

00:11:50: Das heißt deswegen auch der Grund, das ruhig schriftlich zu machen, weil es eben nicht so wie so ein Brainstorming ist, wo man es einfach nur Ziele runter schreibt, sondern es ist ein Prozess, ein Denkprozess und eine tolle Autorin hat das mal genannt, Ulrike Scheuermann schreibt Denken, hat ein schönes Buch zugeschrieben.

00:12:08: können wir auch verlinken in den Shownotes, wo sie so verschiedene Übungen auch beschreibt, wie man da so reinkommt.

00:12:12: Und das ist so ein Art Flowzustand, finde ich, beim Schreiben.

00:12:16: Das ist so.

00:12:17: Ich habe in der Tat das einmal auf einem Autoren-Vlogshop gelernt.

00:12:20: Grüße gehen raus an Ursula Kollrich, die hatte das in ihrem Kreativnetzwerk.

00:12:26: Ich mache das seitdem nicht immer.

00:12:27: Es wäre jetzt schön, wenn ich sagen könnte, ich mache das immer.

00:12:29: Das ist meine Morgenroutine.

00:12:31: Aber wenn mache ich es in der Tat morgens, meine sogenannten das Morgenschreiben, und da geht es auch darum, den Stift nicht abzusetzen.

00:12:37: Und ich glaube, es hat eine gewisse Endigkeit mit dem Kleben oder mit dem Malen, weil du machst es mit der rechten Hand, wenn du das Rechthänder bist, und rechter Körperhälfte und linke Gehirnhälfte sind miteinander kombiniert.

00:12:49: Und ich glaube, das hat irgendwas damit zu tun.

00:12:51: wie dann die Sachen verknüpft und verbunden werden im Körper.

00:12:55: Ich hoffe, dass ich jetzt keinen Müll erzählt habe.

00:12:59: Was ja eigentlich dahinter steckt ist, etwas zu machen, was einem aus der gewohnten Routine herausführt.

00:13:03: Ja.

00:13:04: Und das stößt in der Regel immer interessante Denkvorgänge an.

00:13:07: Das hat was mit unseren Körperhälften zu tun.

00:13:09: Man sagt heute im Gehirn allerdings, dass es diese starke Unterteilung rechts und links vielleicht nicht gibt, aber die es jetzt nur gestimmt.

00:13:16: Das ist wieder was für dich.

00:13:17: Da musst du eine Sonderfolge zu machen.

00:13:19: Räumen wir wieder mal mit dem Bullshit auf und Stefan sagt, stimmt alles gar nicht.

00:13:22: Das liebe ich an deinen Folgen.

00:13:24: Ich hoffe die Hörer auch.

00:13:26: Ja, ich bin ja wundern.

00:13:28: Zeitschrift Gehirn und Geist und wird immer über die Gehirnforschung berichtet und so weiter.

00:13:31: Das ist eine der drei, vier Zeitschriften, die ich im Monat immer so abonniert habe.

00:13:37: Wo ich ehrlicherweise oft im Urlaub erst komme, wenn man so vergangene Hälfte mal ein bisschen durchzulesen, wieder so mal eine Zauberzeitschrift aus den USA und so was.

00:13:45: Ja, aber zurück zum Visioning.

00:13:46: Also eine tolle Technik und ja, das ist eigentlich schon gleich die ganz große Nummer.

00:13:52: Also weg von dem rein.

00:13:54: Ich denke mal so ein bisschen über die Welt nach hinzu.

00:13:56: Ich mache mir mal Ja, man könnte sagen ein Bild der Zukunft und interessanterweise könnte man auch sagen, es ist ein gewisserweise ein Plan.

00:14:04: Weil man jetzt bei allem, was du jetzt tust, die immer die Frage stellen kannst, hilft mir das.

00:14:09: mein Erfolgsbild zu erreichen.

00:14:11: Manche sagen auch Visionen dazu oder Zukunftsbild oder was auch immer.

00:14:15: Also hilft mir das, was ich jetzt gerade tue, dorthin zu kommen.

00:14:18: Und das ist eine ganz tolle Frage, die einem hilft, aus dem kurzfristigen Reflex ein bisschen rauszukommen und sich in seinem Handeln so ein bisschen langfristig zu orientieren.

00:14:26: Das ist ein toller psychologischer Effekt, der da eintritt.

00:14:29: Das heißt, das Visioning ruhig im Strandkopf, im Urlaub machen, wenn man diese Zeit und Moose hat und dann im Alltag sich immer wieder zu reflektieren, zahlt das darauf ein oder zahlt das nicht darauf ein, dann kann es weg.

00:14:43: Ja, genau, also es hilft einem sich zu fokussieren.

00:14:47: Und man sollte, wenn man das erste Mal geschrieben hat, ist es auch immer noch der Tipp, ich finde, der ist sehr, sehr wichtig, nach ein, zwei Tagen nicht länger, sonst macht man es wahrscheinlich nie.

00:14:57: Tatsächlich, dass einmal abzutippen, nochmal abzuschreiben und zu überarbeiten.

00:15:02: Und dann, das vielleicht auch mal jemand zu zeigen, den man mal um Feedback bitten kann.

00:15:07: Man kann das auch nur für sich persönlich machen, aber es ist auch schön, das vielleicht vertrauten zu zeigen, nicht gleich so einem größten Kritiker.

00:15:14: Und dazu immer diese drei typischen Fragen auch zu stellen.

00:15:16: Was gefällt dir daran?

00:15:17: Was findest du inspirieren?

00:15:19: Was stört dich vielleicht?

00:15:20: oder was fehlt da noch, wenn das da etwas ist, was man mit anderen teilen möchte?

00:15:23: Sonst stellt man sich die Fragen selber.

00:15:24: Wenn ich es nochmal durchlese nach zwei, drei Tagen oder ein, zwei Tagen, dann eben wirklich zu sagen, habe ich was vergessen?

00:15:31: Also manchmal ist es so, wenn ich eine halbe Stunde was runter schreibe und ich lese das am nächsten Tag, komisch habe ich gar nicht zugeschrieben, dann ergänze ich das noch.

00:15:37: Aber meist, das ist wirklich faszinierend, steckt in diesem Text, der gar nicht so lange ist, also ich kann gar nicht so schnell schreiben mit der Hand, wahnsinnig viel drin.

00:15:46: Faszinierend.

00:15:47: Also, ich glaube das sehr gerne.

00:15:49: Ich habe ja wie gesagt mit dem Hauskauf und mit dem Taschenkauf gerade zwei Beispiele genannt.

00:15:55: Ich glaube auch, dass es deswegen auch die Vision, also dieses Bild davon, ich konnte mir vorstellen.

00:16:00: Und das ist wirklich jetzt, ich würde sagen, zwanzig Jahre her, dass ich das Buch von Seibat gelesen habe.

00:16:06: Das heißt übrigens, wenn du erfolgreich sein willst, musst du langsam gehen.

00:16:11: Ah, okay.

00:16:11: Das kenne ich gar nicht.

00:16:12: Sehr gut.

00:16:12: Vielen Dank.

00:16:13: Und

00:16:14: ich habe dieses Bild, wie ich abends die Möglichkeit zu haben, abends nach Feierabend ans Meer zu gehen.

00:16:21: die sind so in den Sonnenuntergang rein zu laufen.

00:16:23: Das hat sich bei mir wirklich manifestiert.

00:16:26: Und das ist wirklich spannend, dass diese Sachen funktionieren.

00:16:29: Das ist jetzt wirklich ein großartiges Beispiel, das mich auch echt glücklich gemacht hat, weil es gibt es auch im Kleinen.

00:16:36: Ich habe das auch ein paar Mal noch im Kleinen erlebt.

00:16:38: Aber es geht jetzt ja gar nicht um mich, Stefan.

00:16:40: Wir wollen jetzt auch mal von dir mal hören.

00:16:42: Was war denn so dein schönstes Visioning-Erlebnis oder eine beste Erfahrung, die du damit gemacht hast mit dieser Methode?

00:16:50: Also, das ist tatsächlich ganz interessant, ist jetzt ein bisschen privat, aber ich hab, nachdem ich mich von meiner zweiten Frau getrennt hatte, wir uns getrennt hatten, wie auch immer, mich auf einer Partnerbörse umgeguckt.

00:17:04: Das ist ja heutzutage, das weiß man so mal.

00:17:07: Und da sind ja immer so Fragenkataloge.

00:17:10: Ja.

00:17:10: Und was ich dort tatsächlich gemacht habe, ist, ich hab da... Ein Erfolgsbild reingeschrieben.

00:17:15: Wie ist das in einem halben Jahr, wenn wir uns kennengelernt haben und zusammen Cappuccino trinken.

00:17:19: Oh

00:17:19: nein!

00:17:21: Das hat dazu geführt, dass mich diese Redaktion oder diese Firma, bei der ich damals war, dann angesprochen hatte, gesagt, Mensch, sie haben selten einen Profil, wo so viele aktive Zuschriften, also meistens ist ja umgekehrt, die Männer müssen sich bei den Frauenwellen immer noch, auch wenn wir schon in anderen Zeiten leben.

00:17:35: Warum ich so viele, also es haben sich tatsächlich viele dazu gemeldet und ich habe dann zwar meine Frau kennengelernt, sie sagte, ich war ein bisschen frustriert, den Text hat sich gar nicht durchgelesen.

00:17:48: Aber ich fand das... Was für eine großartige

00:17:51: Story.

00:17:51: Dafür liebe ich Podcasts.

00:17:54: Was für eine großartige Story.

00:17:57: Ja, also das war tatsächlich so aus meiner Sicht natürlich meine erfolgreichste Erfolgsbilder.

00:18:03: Wie

00:18:03: toll.

00:18:04: Also ich meine, wie schön, dass Katrin sich dann einfach nur in das Bild verliebt hat.

00:18:08: Aber was für eine schöne Idee.

00:18:11: Was für eine schöne Idee, das glaube ich.

00:18:13: Ja, also ich würde sagen, man kann das tatsächlich in allen Lebenslagen verwenden, weil es ja im Grunde genommen jetzt nicht... Gibst

00:18:18: du jetzt Kurse bei dieser Partnerbörse?

00:18:24: Als ich an drin kennengelernt hatte, hab ich mich am nächsten Tag hier sofort abgemeldet.

00:18:28: Ah brav, das sagst du jetzt auch nur so.

00:18:30: Du hast bestimmt noch ein halbes Jahr geguckt.

00:18:32: Nee, nee, weil ich dachte, das passt.

00:18:34: Ich hab sie am Freitag kennengelernt, ich hätte am Samstag noch ein weiteres Date gehabt, das hab ich dann abgesagt, die war dann ziemlich sauer.

00:18:40: Toll, toll.

00:18:40: Ja,

00:18:42: wenn's passt, dann

00:18:43: passt's.

00:18:44: Dann hab ich mich nächste Woche abgemeldet und da kann man ja erst in so eine Warte bestreifen kommen, aber dann hab ich mich auch hinterher dann... mit ihr ganz abgemeldet, sie war ja auch da.

00:18:54: Na ja, wie die Maus sein.

00:18:55: Das

00:18:56: ist

00:18:58: eine schöne Erinnerung.

00:19:00: Und es ist weniger eine Schreibthechnik, sondern es ist mehr eigentlich eine Haltung.

00:19:05: Ich stelle die mir die Zukunft vor, als wäre sie eingetreten.

00:19:07: Und das erzeugt ja so einen Spannungszustand, weil ja mein heutiger Zustand ist ja nicht so, wie ich es mir wünsche.

00:19:12: Also das ist ja ein bisschen, wie soll man, Defizitär und das kann man sich jetzt vorstellen, wie bei so einer Stromladung, die vom Minus zum Pluspol oder umgekehrt fließt, also wo es ein Gefälle gibt.

00:19:22: Und das erzeugt Bewegung.

00:19:25: Das erzeugt letztendlich Energie.

00:19:27: Und das ist dieses Potenzialgefälle, dass dasselbe, was auch beim Erfolgsbild passiert.

00:19:31: Also ich beschreibe ein Ziel, das ja in Teilen von meiner Realität abweicht und natürlich schöner ist oder erstrebenswert ist jetzt im Vergleich zu dem Ist-Zustand.

00:19:41: Und das erzeugt tatsächlich genau diese Handlungsenergie und damit ist das eben eine Haltung und Motivationsinstrument.

00:19:48: Also egal, ob das Führungskräfte sind, ob ich das jetzt damit meinem Sohn drüber spreche, ob man das geholfen hat, vielleicht meine Traumbeziehung zu finden, was auch immer.

00:19:57: Also deswegen, glaube ich, passt es gut in unsere frische Brise, weil es eben jetzt nicht eine Führungstechnik ist, sondern das ist eigentlich was fürs Leben.

00:20:06: Ja, und es ist auch etwas, also man braucht ja auch ein bisschen Zeit, Luft und Mousse, um sich mit solchen Themen mal zu beschäftigen.

00:20:14: Und ich komme ja gerade von ein paar Tagen.

00:20:16: Das habe ich das schon erzählt vorhin, dass ich auch schon vor ein paar Tagen Spiekeroog zurückkomme.

00:20:20: Und in der Tat, also ich habe, es gibt dort wirklich sechs philosophische Bücher.

00:20:25: Und eins heißt sich hören müssen über die Ruhe oder im Schritttempo fortschreiten, weil die Spiekerooger, die wollen keine Fahrräder auf der Insel haben.

00:20:35: Also geht es um die Zeit, um die Enge und das Weite, um Räume.

00:20:39: Und ich finde das so toll, weil du ... Im Alltag einfach den Tag voll gefilterst mit vielen Sachen.

00:20:46: Und wann machst du dir jetzt noch dieses Tudu zu sagen?

00:20:49: Jetzt kümmere ich mich mal um den Vision Board.

00:20:51: Vielleicht ja zwischen den Jahren, wenn man sich mal die Ruhe dazu nimmt.

00:20:54: Aber ich glaube in der Tat, dass diese Urlaubszeit und dieses sich den Urlaub bitte auch nicht vollpacken.

00:20:59: Ich finde das immer so schlimm bei den ganzen Kreuzfahrt-Touristen.

00:21:03: Morgens um sieben raus in den Bus, also aufs Festland, in den Bus mit der ganzen Karawane irgendwo hin, was angucken.

00:21:10: Halbe Stunde vor dem Dinner wieder zurückkommen, schnell essen, tanzen, Bingo spielen.

00:21:15: Cocktail trinken ins Bedfall und repeat.

00:21:17: Ja, genau.

00:21:18: Da hast du recht.

00:21:19: Das braucht schon ein bisschen Zeit, diese Besinnung und vielleicht mal ein paar Tage runterkommen.

00:21:24: Man kann auch, das ist eine schöne Vorbereitungsübung, wenn man sagt, ich will mal so einen Zukunfts- oder Erfolgsbild schreiben.

00:21:31: Ich nenne das immer Stolz und Sorge, mal so drei, vier Dinge aufschreiben, auf die ich stolz bin und drei, vier Dinge, die mir Sorgen bereiten.

00:21:37: Weil was so eine Vision nicht sein sollte, ist Fantasy.

00:21:41: Also zu sagen, ich stelle mir jetzt die Zukunft in blühenden Farben vor und alles ist großartig.

00:21:46: Doch, doch, doch, doch.

00:21:48: Schon, aber es sollte in irgendeiner Art und Weise auch reichbar sein.

00:21:52: Also wenn ich jetzt sage, ich möchte unbedingt nochmal anfangen, Klavier zu spielen und ich sage, ich werde jetzt mit sechzig dann vielleicht nochmal Konzertniveau erreichen, ist ja Quatsch.

00:22:01: Und das, was dann passiert, dass unser Gehirn abschaltet.

00:22:04: Also wenn die Vision über das hinausgeht, was überhaupt möglich ist, dann... Ah,

00:22:09: Stefan, das ist aber jetzt interessant.

00:22:11: Das finde ich jetzt einen ganz tollen Punkt.

00:22:13: Weil es heißt ja immer, ja, wenn du es denken kannst, dann kannst du es auch schaffen.

00:22:17: Sagst du ganz klar, komm mal wieder mal zum Bullshit.

00:22:20: Ja.

00:22:21: Es muss irgendwo, also das Meer sollte zumindest in Reichweite sein.

00:22:25: Eine der Bücher, an der sich ja viele orientieren, diese Selbstentwicklungsbücher denken nach und werde Reich von Napoleon Hill.

00:22:31: Das ist in diesem Fall totaler Quatsch, ja.

00:22:33: Und das wurde mit The Secret fortgesetzt.

00:22:36: Alles aus meiner Sicht.

00:22:37: Ja, genau.

00:22:37: Wünsch, dass Oliver es umschickt.

00:22:39: Völliger Unsinn.

00:22:40: Ja.

00:22:41: Das ist Fantasie.

00:22:42: Und das führt tatsächlich zu einer Enttäuschung.

00:22:44: Ja.

00:22:44: Weil es dann bei mir irgendwie nicht klappt, ja.

00:22:46: Das liest sich in den Büchern so toll.

00:22:48: Ich werde nicht reich, ich reiche nicht alles, was ich mir vorstelle.

00:22:51: Und dann suche ich den Fehler bei mir selber.

00:22:53: Und dann entsteht der gegenteilige Effekt.

00:22:55: Eine Vision sollte die richtige Mischung haben aus inspirierend und ambitioniert.

00:23:01: Auf der einen Seite es sollte schon ein bisschen kribbeln, weil das schaffen wir das wär schon echt super, aber sollte und das hat Ari finde ich mal ganz schön geschrieben.

00:23:10: Strategisch machbar sinnvoll vernünftig sein.

00:23:14: Also sagt schon wir begrenzen uns oft viel zu sehr durch unsere Gedanken in dem was wir erreichen können.

00:23:20: und auf der anderen Seite.

00:23:22: sich Dinge zu wünschen, die einfach völlig unrealistisch sind, ja, das ist halt einfach Humbug.

00:23:28: Und dann wird es nur Fantasy.

00:23:29: Und deswegen, das braucht deswegen vielleicht auch ein bisschen Übung, vielleicht auch öfter mal so ein Erfolgsbild mal schreiben.

00:23:35: Und dann einfach mal gucken, nach einiger Zeit, vielleicht nach einem Jahr oder nach einem Jahr mit Spastas.

00:23:40: Und dann kann es sein, dass man das nochmal revidiert.

00:23:42: Also es braucht ein bisschen Übung, glaube ich.

00:23:44: Aber es ist eher eben eine Haltung, die man trainiert, als eben diese Schreibtechnik.

00:23:48: Die hilft nur dabei.

00:23:49: Das ist interessant.

00:23:51: Weil ich glaube wirklich, dass viele... Viele Bestzeller mittlerweile auf dem Markt sind die genaues Gegenteil behaupten und die damit auch eine Vielzahl von Menschen verunsichern, weil wenn du dann natürlich überhaupt nicht in die Nähe deines Zieles kommst, dann bist du demotiviert.

00:24:06: Gleiches Thema möglicherweise dieses Krankheitteil des Kopf-Sachen.

00:24:13: Da denke ich immer, das sind die größten Verbrecher, die diese Bücher schreiben, weil dann bist du vielleicht auf einer Krebsstation und dann wird dir noch gesagt, dass du es eigentlich selber schuld bist, weil du deine kraftzentrale Unterbewusstsein, so heißt, glaube ich, ist dieser Bestellerbücher, weil du die nicht richtig aktiviert bekommst.

00:24:27: Da regne ich mich immer auf.

00:24:28: Steve Jobs hat das am Ende seines Lebens angeblich gesagt, ist ja an Krebs gestorben.

00:24:33: und er hat dann, als er von seiner Krebserkrankung erfahren hat, dass er es mit sehr esoterischen Mitteln versucht und hätte sich gewünscht, er hätte sich früher in die Schulmedizin reinbegeben.

00:24:43: Also da sage ich jetzt vielleicht, was viele jetzt auch wieder blöd finden, aber also zu denken, dass die Kraft der Gedanken alles heilen kann.

00:24:50: Alle Ziele erreichbar sind für mich, das ist einfach Humbug.

00:24:54: Und das hatten wir auch schon bei dem Thema gesunde Ernährung, Diäten und so weiter.

00:24:58: Übertriebene Erwartungen führen nicht dazu, dass ich Kräfte mobilisiere, sondern dass ich gar nicht erst anfange.

00:25:05: Und es geht ja darum, dass ein Erfolgsbild, ein Zukunftsbild eine Kraftquelle für mich wird, eine Ressource, die ich nutzen kann.

00:25:13: Und dazu braucht es genau diese Mischung aus Inspiration, Ambitionen.

00:25:18: und trotzdem auch Erreichbarkeit.

00:25:23: Wir verlinken diesen Aufsatz jetzt großartig leider nur auf Englisch, erschienen aber...

00:25:29: Da haben wir doch heutzutage die KE für, oder?

00:25:31: Ja, genau.

00:25:32: Also so ein PDF kann man da wahrscheinlich hochladen, einfach sagen, übersetzt das mal für mich.

00:25:36: Aber es ist sehr, sehr lang, und ich weiß nicht, ob das mit Copyright zugeht und so weiter.

00:25:39: Aber Ari schreibt auch sehr schön, also es lohnt sich, wenn ein bisschen Englisch kann, das zu versuchen zu leben.

00:25:43: Ja,

00:25:44: oder vielleicht kann man ihn auch mal hören.

00:25:45: Wir können ja auch mal schauen, ob wir von ihm ein Ted Talk oder irgendwas finden, den man dann vielleicht verlinken kann.

00:25:50: Das

00:25:50: ist ja ganz nett.

00:25:50: Genau, da suche ich was raus auf jeden Fall.

00:25:53: Super,

00:25:53: spannend.

00:25:54: Ja, klasse.

00:25:56: Liebe Birgit, das war ja eine sehr anregende, sehr spontanen Unterhaltung.

00:26:00: Vielen, vielen Dank.

00:26:01: Ja,

00:26:02: ich danke dir auch dafür, dass du uns von deiner schönen Geschichte erzählt hast.

00:26:06: Das ist ja wirklich das, was ich an Podcasts liebe und ich glaube auch deine Hörer freuen sich ein bisschen von dir privat erfahren zu haben.

00:26:13: Ja, dann also unsere kleine Sommerfolge, vier frische Priesenfolgen endet damit.

00:26:19: Wir kehren wieder zurück zu den Führungsthemen.

00:26:21: Ich hoffe, Sie haben sich gut erholt oder tun das noch.

00:26:23: Vielen Dank fürs Mitmachen, liebe Birgit.

00:26:25: Bis zum nächsten Mal.

00:26:26: Bis zum nächsten

00:27:03: Mal.

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